«Damit sie das Leben haben und es in Fülle haben»
Joh. 10,10
Trost in Not
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UNSERE GESCHICHTE
Afrika leidet und dürstet nach dem Leben. Dies nach den Corona-Jahren und den Kriegsgeschehnissen mehr noch als zuvor. Es geht um Leben und Tod. Aus diesem Grunde hat Pfarrer Donsy, welcher die Not in Sambia aus eigenen Besuchen bestens kennt, die Initiative ergriffen und zusammen mit einem Team von Gleichgesinnten, welche alle ehrenamtlich mitarbeiten, einen Verein gegründet, um mit Spendengeldern den Notleidenden in Sambia, Afrika, nachhaltig zu helfen.
In Afrika steht ebenfalls ein eingespieltes Team zur Realisierung der Projekte unter der Leitung der «Patres der unbeschuhten Karmeliten» zur Verfügung. Die Patres arbeiten ebenfalls um Gotteslohn und stellen eine seriöse Abwicklung sicher.
WO UND WIE ENGAGIEREN WIR UNS MIT UNSEREN PROJEKTEN IN SAMBIA
Sambia ist ein Binnenstaat mit 752'614 km2 Fläche und liegt im südöstlichen Afrika, mit einer geschätzten Einwohnerzahl von knapp 19 Mio. (2021), die Hauptstadt heisst Lusaka mit knapp 2.5 Mio. Einwohnern. Sambia wird als eines der ärmsten Länder der Welt eingestuft. In Sambia machen Kinder beinahe 50% der Bevölkerung aus. Die Kinder Sambias leben in grösster Armut und haben mit Herausforderungen wie Mangelernährung, Gefängnisstrafen, Benachteiligung in Bildungsfragen, Kinderehen und Zwangsarbeit zu kämpfen. Die Wirtschaft basiert vorwiegend auf der Landwirtschaft. Jeder der geschätzten 190'000 Farm-Inhaber besitzt ca. 2,4 Hektaren Land, auf dem vor allem Mais, Bohnen, Baumwollte, Erdnüsse, Sonnenblumen, Hirse und Reis angepflanzt werden. Wenig Viehzucht wird auch betrieben.
Unser Projekt befindet sich in Mwanchawanthu, geografisch im Osten von Sambia, im Petauke-Distrikt. Dies ist die zweitärmste Provinz in Sambia. Das Mwanchawanthu-Gebiet ist bekannt für die immense Wasser-Knappheit und die Bevölkerung verfügt über sehr wenige Wasserquellen. Im Weiteren bestehen keine Einrichtungen, um das Regenwasser sammeln zu können.
In Mwanchawanthu sind 96 % der Menschen notleidende Bauern, die für ihre Landwirtschaft ausnahmslos auf Regen angewiesen sind. Der prekäre Zustand der Strassen behindert zusätzlich noch stark die Hilfstransporte.
Es gibt viele Faktoren, die das Leben in Mwanchawanthu beeinflussen:
Das erste und dringlichste Projekt ist die Gewinnung von Wasser. Und, solange es keine oder kaum Elektrizität in diesen Dörfern gibt, müssen die Menschen mit einem Generator oder einer improvisierten Handpumpe das Wasser aus einem tiefen Bohrloch holen.
Unser Projekt «Trost in Not – Hoffnung für Sambia» plant deshalb, rasch Bohrlöcher zu bauen, um die Menschen, in- und ausserhalb des Missionsgebietes der Karmeliten-Mission, mit Wasser zu versorgen. Dies ist auch eines der wichtigsten Hauptanliegen der verschiedenen Entwicklungsprojekte der Karmeliter-Mission, die seit 2014 in dieser Region tätig ist.
Gegenwärtig ist die katholische Kirche in Sambia in 11 Diözesen aufgeteilt. Die Zahl der Katholiken in Sambia beträgt rund 26% der Bevölkerung. Die ersten Katholiken waren Jesuiten, die 1879 nach Sambia kamen. Die Weissen Väter folgten 1891 und 1931 waren es die Franziskaner, welche die ersten ständigen Missionen errichteten.
Selbst im heutigen Sambia betreibt allein die katholische Kirche 15 Spitäler, 28 Gesundheitszentren und 54 häusliche Pflegeeinrichtungen.
WIE WIR MIT IHRER SPENDE HELFEN
P R O J E K T E
Für Hungernde: Mais kaufen und lehren, selber Nahrungsmittel anzubauen.
Für Dürstende: Brunnen bauen.
Für Obdachlose: Helfen, einfache Häuser selber zu bauen.
Für Kranke: Versorgung mit Grundmedizin inkl. Ausbildung.
Gegen Armut: Ausbildungsprogramme schulisch und beruflich einleiten und fördern.
GEMEINSAM GEGEN ARMUT
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Erstellung neuer Wasserquellen
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Erstellung von weiteren Mühlen
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Förderung der Viehwirtschaft, Fischzucht und anderen Süsswasser - Produkten, weitere Förderung von Bauernhöfen mit Schweizer Kühen
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Berufliche Ausbildungszentren:
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Ausbildung z.B. von Landwirten, Mechanikern, IT-Personen, Elektroinstallateuren, Sanitärinstallateuren wie auch von Gesundheits- und Pflegepersonal
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Weitere Förderung der Baumwoll-Industrien
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Förderung der Solar-Energie
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Einrichtung von Jugendzentren
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Erweiterung der seelsorgerischen Fürsorge, der katechetischen und liturgischen Tätigkeiten
JEDER RAPPEN ZÄHLT
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Erweiterung der Wasser- und Stromversorgung
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Weitere Förderung bestehender und neuer Ausbildungen
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Fabriken für die Herstellung von Milch-Produkten
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Fabriken für die Fleischverarbeitung und landwirtschaftliche Nahrungsmittel
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Förderung der Baumwoll-Industrie
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Erweiterung neuer kirchlicher Institutionen
JEDE SPENDE IST WILLKOMMEN
SPENDEN
Sie können ganz einfach per QR-Rechnung eine Spende auslösen.
Eine Dokumentation der Spendengelder wird jährlich publiziert. Berichte werden laufend in unserer Zeitschrift «Kirche in Bewegung» erscheinen.
Vielen herzlichen Dank!
CH58 8080 8001 5485 1792 4
Verein «Trost in Not - Hoffnung für Sambia»
Landshutstrasse 41, CH-3427 Utzenstorf